Anlässlich des traditionellen Weihnachtskonzertes des
Arbeitskreises Bundeswehr und Wirtschaft im
Historischen Rathaussaal in Nürnberg spielte das
Heeresmusikkorps 12 aus Veitshöchheim.
Auf Anregung von Oberbürgermeister
Dr. Ulrich Maly kam der Erlös der Veranstaltung einem
Krankenhausprojekt in Skopje, der Partnerstadt Nürnbergs in
Mazedonien, zu Gute.
Für Johannes Jakobs-Woltering war die Aufgabe als Leiter des Verbindungskommandos 633 der Bundeswehr zu Nürnberg nicht nur Erfüllung eines militärischen Auftrags: Der Oberstleutnant engagierte sich darüber hinaus stark für karitative Ziele. Jakobs-Woltering scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus der Bundeswehr aus und wechselt in die zivile Medienbranche.
Auch seine Verabschiedung durch Bürgermeister Horst Förther war mit einer Benefizidee verbunden. Unter Schirmherrschaft von Ingo Friedrich, Vizepräsident des Europaparlaments, fand im alten Rathaussaal auf Initiative des von Jakobs-Woltering wieder belebten Arbeitskreises "Bundeswehr und Wirtschaft" ein Weihnachtskonzert des Heeresmusikkorps 12 (Veitshöchheim) statt. Dessen Erlös und der einer Versteigerung mit dem Antiquitätenhändler Horst Hanusek kommt dem Krankenhaus in Nürnbergs mazedonischer Partnerstadt Skopje zugute. Bisher kamen Geld- und Sachspenden für 260 000 Euro zusammen, darunter auch 30 Dialysegeräte und Klinikbetten; andere Aktionen kamen Johanniter-Unfallhilfe, Müttergenesungswerk und Kinderkrebsstiftung zugute.
Woltering sagte, dass deutsche Soldaten in Mazedonien den Frieden
sichern helfen und deutsche Kosovo-Truppen unterstützen. Der
Einsatzerfolg hänge nicht nur vom militärischen Schutz ab,
sondern "die Menschen dort brauchen humanitäre und wirtschaftliche
Hilfe für eine Zukunftsperspektive". Dank sagte Jakobs-Woltering
den Sponsoren seiner Initiativen. Sie erhielten als Erinnerung ein von
mazedonischen Kindern, gemaltes Bild, dessen Druck LBS-Direktor Herbert
Kohler finanzierte. ks
Für Johannes Jakobs-Woltering war
die Aufgabe als Leiter des Verbindungskommandos 633 der Bundeswehr in
Nürnberg nicht nur Pflicht und Erfüllung eines Auftrages -
der rührige Oberstleutnant (gelernter Wirtschaftswissenschaftler
und Fernsehjournalist) engagierte sich darüber hinaus seit Jahren
stark für karitative Ziele. Ein Mann mit Herz, Seele und
großer Hilfsbereitschaft, mit sprühendem Optimismus und
ansteckender Freude am Leben. Am Jahresende verließ er auf
eigenem Wunsch das Heer und wechselte in die zivile Medienbranche.
Auch seine Verabschiedung durch Bürgermeister Horst Förther
war mit einem großen Wohltätigkeits-Konzert verbunden. Unter
der Schirmherrschaft von Dr. Ingo Friedrich (Vizepräsident des
Europa-Parlaments) fand im Historischen Rathaussaal auf Initiative des
von Jakobs-Woltering wieder belebten Arbeitskreises "Bundeswehr und
Wirtschaft" ein großes Konzert des Heeresmusikkorps 12 der
Bundeswehr aus Veitshöchheim statt. Das Motto: "Teilen und
Helfen". Mit rund 400 Gästen aus Politik, Wirtschaft und der
Sicherheitsbranche. Auf Anregung von OB Dr. Ulrich Maly ging der
Erlös - bisheriger Spendenbetrag 260.000 Euro - an ein
Krankenhausprojekt in Skopje, der Partnerstadt Nürnbergs in
Mazedonien. Drei beladene Lastwagen mit vielen medizinischen
Geräten stehen zur Fahrt nach Skopje bereit. Ende März geht
es los. Jakobs-Woltering bringt die Spenden direkt vor Ort.
Er freute sich besonders darüber, dass mit weiteren Spenden aus
dem Konzert und mit der Versteigerung eines Biedermeier-Sekretärs,
den der Nürnberger Antiquitätenhändler Horst Hanusek
gerne und spontan zur Verfügung stellte, auch der Transport der
Babyheilnahrung der Firma Hipp im Wert von 40.000 Euro sichergestellt
ist.
Als kleines Dankeschön für die großzügigen Spenden
erhielten die Sponsoren, darunter Sabine und Harald Gentner (Gentner
Bräu, WolframsEschenbach), Herbert Kohler (Direktor LBS
Nürnberg), Dr. Lorenz Raith (Aufsichtsratsvorsitzender Crones AG),
Susanne Arndt (Sicherheitsfirma Arndt Gruppe) und Erwin Weidenhiller
(Inhaber des Fürther Nobel-Restaurants "Kupferpfanne"), ein von
Kindern aus Skopje gemaltes Bild.
Johannes Jakobs-Woltering über sein Engagement: "Seit 1999 steht
ein Kontingent deutscher Soldaten in Mazedonien. Die Bevölkerung
benötigt neben unserem Schutz vor allem humanitäre Hilfe und
wirtschaftliche Unterstützung. Nur so kann Europa nach und nach
zusammenwachsen. Die Menschen brauchen eine Perspektive für ihre
Zukunft, vor allem aber für die Zukunft ihrer Kinder."
Im Anschluss an das Konzert luden das Restaurant Kupferpfanne und
Gentner-Bräu die Gäste zu einem Empfang ein. Dabei bat auch
Dr. Ingo Friedrich, die Hoffnung auf den globalen Frieden - den Frieden
für alle Menschen - nicht aufzugeben.