Unternehmensbesuch des AkBwW- bei der LIEBHERR-Group in Biberach für 42 Soldaten und das Weltunternehmen ein voller Erfolg!

 

 

 

42 Zeitsoldaten konnten sich bei LIEBHERR von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des weltweit agierenden Familienunternehmens überzeugen. Dazu waren sie auf Einladung des Arbeitskreises Bundeswehr und Wirtschaft (AkBwW) aus dem gesamten Bundesgebiet nach Biberach in Baden-Württemberg  angereist. LIEBHERR erzielt, als einer der weltweit größten Maschinenbauhersteller, mit 32.900 Mitarbeitern (davon 13.700 in Deutschland) in 120 Gesellschaften einen Umsatz von rund 7,5 Milliarden €. Das Schweizer Familienunternehmen gehört zu den Global Playern, die sowohl Quereinsteigern mit Hochschulabschluss als auch Bewerbern mit einschlägiger qualifizierter Fachausbildung und entsprechendem beruflichen Background eine Chance geben. Voraussetzung ist in den meisten Fällen eine uneingeschränkte Mobilität.

 

Stephan Raemy, verantwortlich für die strategische Personalentwicklung in der LIEBHERR-Group, stellte den Bedarf an Fach- und Führungskräften der Unternehmensgruppe vor. Gesucht werden u.a. Mechatroniker, Industrie- und Landmaschinenmechaniker, Maschinenbau- und Fahrzeugtechniker sowie Luft- und Raumfahrttechniker, die sich zutrauen, nach einer umfassenden Einarbeitung „Leistungsträger“ im Unternehmen zu werden. Daher stand die Job-Börse mit konkreten Job- und Karrieremöglichkeiten in den LIEBHERR-Gesellschaften im Mittelpunkt der Veranstaltung. Wer hier einen der Personalleiter von seiner Qualifikation, seinem Potential und seiner Lernbereitschaft überzeugen konnte, wird  zeitnah zu einem offiziellen Vorstellungstermin geladen und dann auch „möglichen, zukünftigen“ Vorgesetzten vorgestellt. Einer von ihnen ist Stabsunteroffizier Mirko Kiedrowski. Der gelernte Kfz-Mechaniker  hat auch in seiner jetzigen Verwendung bei der 1./FüUstgBtl 291 Sigmaringen mit LIEBHERR- Maschinen zu tun.

 

 

Damit war Carmen Rodriguez sehr daran interessiert, ihn für LIEBHERR zu gewinnen: „Herzlich Willkommen sind uns natürlich Mechatroniker, die innerhalb der Bundeswehr schon mit unseren Produkten gearbeitet haben!“ Überrascht war die Personalleiterin der LIEBHERR Mashines, Bulle SA (Schweiz) bezüglich der Mobilität der Soldaten: „Was mich beeindruckt, ist die Bereitschaft ohne Wenn und Aber auch eine Tätigkeit im Ausland aufzunehmen, gepaart mit der Bereitschaft, sich entsprechend den betrieblichen Belangen ausbilden zu lassen.“ Und Stabsunteroffizier Mirko Kiedrowski, der am 01.07.2012 in BFD geht, freut sich: „Ich finde es Klasse, dass ich mich durch die Veranstaltung des AkBwW-Bayern bei LIEBHERR direkt als Service-Techniker vorstellen und präsentieren konnte!“  Nun hat Mirko Kiedrowski ein klares Bild von seinem weiteren beruflichen Werdegang im Zivilleben.

Fotos: Bischof & Broel